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Historie

125 Jahre Erfahrung und Tradition

2023

ZINSER feiert sein 125-jähriges Firmenjubiläum vom 21. bis 26. Juni 2023 und öffnet dabei das gesamte Firmengelände für Kunden, Partner und Händler. Während dieser Tage finden Schulungen an den Maschinen sowie zahlreiche Live-Vorführungen statt. Am Familientag sind alle Mitarbeiter und ihre Familien herzlich willkommen. Die Feierlichkeiten bieten eine Vielzahl von Attraktionen, darunter ein historischer Jahrmarkt, Live-Musik und köstliches Essen. Besucher haben außerdem die Möglichkeit, Einblicke in die gesamte Historie von ZINSER, die Produktpalette und die Produktion zu erhalten. Im festlichen Rahmen wird auch der neue ZINSER-Vorführraum eingeweiht.

2018

ZINSER feiert das 120 jährige Firmenjubiläum.

2016

Andreas Niklaus wird neben Ulrich Bock zweiter Geschäftsführer der ZINSER GmbH.

2013

ZINSER hat seine Marktposition im Bereich der Autogen- und Plasmabrennschneidmaschinen mittlerweile gefestigt und ausgebaut. Die Neuentwicklungen und zahlreichen Verbesserungen werden weltweit sehr positiv aufgenommen.

Das breite Produktspektrum und die große Variabilität der angebotenen Maschinen sowie die Möglichkeit, jederzeit Komponenten nachzurüsten, überzeugt immer mehr Kunden davon, mit ZINSER den richtigen Partner zur Lösung ihrer Brennschneidaufgabe zu haben.

1. Aug. 2012

Umfirmierung in ZINSER GmbH. Gleichzeitig präsentiert sich das Unternehmen mit einem neuen, zeitgemäßen Firmenlogo.

2012

2012 besteht die Notwendigkeit, aufgrund der sehr erfreulichen Auftragslage, Fertigungskapazitäten auszuweiten und räumlich zu expandieren. Zudem verlangt die 2010 als zusätzliches Geschäftsfeld aufgenommene Laserschneidtechnologie besondere Sicherheitsstandards, die Dank der neuen Halle komfortabel umgesetzt werden können. Durch den Neubau mit rund 500 m² Nutzfläche wird eine Lücke zwischen zwei bereits bestehenden Hallen geschlossen.

2007 / 2011

2007 wird die erste CNC 2050 ausgeliefert.
2011 folgt die CNC 4010, anschließend die aktuelle Steuerung CNC 5010.

2006

Die anhaltend positive Gesamtentwicklung führt zu Engpässen in den Produktionsebenen am Standort Ebersbach. 2006 erfolgt daraufhin der Umzug nach Albershausen, wodurch Fertigungskapazitäten erheblich vergrößert werden können. Das neue Areal hat ca. 8.000 m² mit einer zweistöckigen Fertigungshalle sowie einem angeschlossenen Bürogebäude. In einem benachbarten Gebäude wird Ende 2007 ein Schulungs- und Vorführzentrum für die anspruchsvollen Brennschneidmaschinen realisiert. Darüber hinaus sind noch Erweiterungsmöglichkeiten für die nächste Generation vorhanden.

2003

Die CNC 300 wird als preisgünstige Alternative ins Lieferprogramm aufgenommen.

2002

Ulrich Bock übernimmt als Mehrheitsgesellschafter die Geschäftsführung der ZINSER Schweißtechnik GmbH. Im gleichen Jahr tritt seine Tochter, Diplom-Kauffrau Caroline Niklaus, und Anfang 2003 ihr Mann, Andreas Niklaus, in die Unternehmensleitung ein.

2001

ZINSER zieht in die Geschäftsräume in der Stuttgarter Straße in Ebersbach.

2000

Es erfolgt ein Eigentümerwechsel, da aus der Familie Zinser kein Nachfolger für die Geschäftsführung zur Verfügung steht.

1997

Entwicklung der auf einem Industrie-PC basierenden CNC 2010. Anschließend kommt deren Weiterentwicklung, die CNC 2030, auf den Markt.

1980er

1990er

1980 ist das Geburtsjahr der CNC 900 – die erste CNC-Steuerung von ZINSER. Die Weiterentwicklung führt in den folgenden zehn Jahren über die CNC 910 zur CNC 920, die heute noch bei vielen Kunden täglich im Einsatz ist.

Parallel zu den Steuerungen schreitet die Entwicklung der Maschinen voran. In den 80er und Anfang der 90er Jahre sind neben Portalmaschinen auch Auslegermaschinen stark im Lieferprogramm vertreten. Diese werden hauptsächlich bei der Verwendung von optischen Steuerungen eingesetzt. Mit dem immer stärkeren Einsatz von Programmiersystemen zur Erstellung von NC-Programmen werden optische Steuerungen zwar immer weiter zurückgedrängt, kommen aber bei Bedarf immer noch zum Einsatz.

Heute werden hauptsächlich CNC-gesteuerte Portalmaschinen gebaut. Diese erfüllen mehr denn je die technischen Anforderungen der stahlverarbeitenden Industrie.

1972 / 1973

ZINSER bringt 1972 ein komplettes Programm an Schutzgasanlagen auf den Markt. Plasmaschneid- und schweißanlagen kommen hinzu.
Der bedeutendste Kunde für die Produkte des Elektrobaus ist zu dieser Zeit die “Linde Schweißtechnik” in München. 1973 geht dieser Unternehmensbereich in die ZINSER-STK-Beteiligungsgruppe über. Ab diesem Zeitpunkt konzentriert sich ZINSER vornehmlich auf die Entwicklung und Herstellung von automatisierten Autogen- und Plasmaschneidsystemen.

1967

Hildegard Schwebkes Sohn, Diplom-Volkswirt Hans Dietrich Zinser, tritt in die Geschäftsführung beider Unternehmen ein.

1965

Die ersten Brennschneidmaschinen mit Magnetrollen und optischer Abtastung folgen.

1964

Kurt Schwebke stirbt völlig unerwartet. Hildegard Schwebke übernimmt zunächst wieder die alleinige Geschäftsführung beider Unternehmen.

1956

Gleichrichter und Transformatoren für das WIG, MIG/MAG, Unterpulverschweißen, Plasmaschweißen und -schneiden werden hergestellt.

1954 / 1955

1954 bringt ZINSER die Handbrennschneidmaschine “Favorit” auf den Markt. Seit dieser Zeit finden diese robusten Maschinen ihren täglichen Einsatz in der Werkstatt und auf der Baustelle.
1955 folgt die äußerst beliebte Schablonenbrennschneidmaschine “Schablonette”.

ZINSER entwickelt außerdem das erste Kunststoffschweißgerät. Schnell entsteht hieraus die dritte Produktionslinie neben der Autogen- und Brennschneidtechnik.

1948 – 1950

1948 werden die ersten Schweißtransformatoren im Autogenwerk hergestellt.

1950 wird daraus die selbstständige Firma Elektroschweißgerätebau ZINSER GmbH. Unter der Führung von Kurt Schwebke entwickelt sich die Firma rasch.

1949

Der zweite Mann von Hildegard Löffelhardt-Zinser, Schweißfachingenieur Kurt Schwebke, tritt ihr zur Seite. Im Autogenbereich findet das Brennschneiden immer weitere Anwendungsbereiche, deshalb wird die Entwicklung von Brennschneidmaschinen bei ZINSER immer mehr forciert.

1941

Nach dem Tod von Eugen Zinser wird das Acetylenwerk Ebersbach in eine KG umgewandelt und in Autogenwerk ZINSER umbenannt. Die älteste Tochter von Eugen Zinser, Hildegard Löffelhardt-Zinser, übernimmt die Geschäftsleitung. Sie führt die Firma allein in den schwierigen Kriegs- und Nachkriegsjahren.

1930

Sauerstoff-Zentralbatterien werden in das Herstellungsprogramm aufgenommen..

1916

Mitten im ersten Weltkrieg baut ZINSER als erste deutsche Firma Hochdruck-Acetylen-Entwickler. Diese werden in den nächsten Jahrzehnten laufend weiterentwickelt. Die “Zeuss-Jupiter”-Anlagen genießen weltweit einen sehr guten Ruf.

1904

In Ebersbach werden Qualitätswerkzeuge für das autogene Schweißen und Schneiden hergestellt.

6. Nov. 1898

Der Kaufmann Eugen Zinser, Sohn des Ebersbacher Brauereibesitzers und Adlerwirtes Christian Ludwig Zinser, gründet die Firma Acetylenwerk Ebersbach. Acetylen wurde damals für Beleuchtungszwecke verwendet. Das Acetylenwerk Ebersbach erzeugte jedoch nicht das Gas, sondern Anlagen zu dessen Erzeugung.